Amerikanische Ärztekammer spricht sich gegen Bearbeitung von Modelfotos aus

Von Jana Treber
28. Juni 2011

Wie die "Daily Mail" berichtet, setzt sich die American Medical Association gegen die Bearbeitung von Modelfotos ein. Der Organisation geht es darum, dass die Teenager durch die bearbeiteten Werbebilder ein falsches Bild bekommen. Die unrealistischen Körper bei extrem bearbeiteten Fotos könnten gerade junge Mädchen in die Magersucht treiben.

Die amerikanische Ärztekammer spricht sich dafür aus, dass Maßnahmen eingeführt und neue Werberichtlinien aufgestellt werden. Vor allem bei der Werbung, die als Zielgruppe Teenager anspricht.

Vor allem in der letzten Zeit sind einige Modelfotos negativ aufgefallen. So wurde das Model Filippa Hamilton so stark nachbearbeitet, dass ihr Kopf auf dem Bild größer als ihre Taille wirkte. Auch Ann Taylor übertrieb es mit dem Retuschieren und retuschierte einem Model gleich den ganzen Arm weg.