Zu wenig Fördergelder - Immer weniger Filme werden in Hollywood gedreht

Von Melanie Ruch
30. August 2013

Hollywood ist die wichtigste und größte Filmmetropole der Welt. Doch das war einmal. Die Planungen für neue Filme finden zwar immernoch in den Hollywood-Studios in Los Angeles statt, doch die Dreharbeiten werden zunehmend ausgelagert, wie aktuell etwa bei "Lone Ranger", "Iron Man 3" oder "Der große Gatsby". Auch die Dreharbeiten für die neuen "Star Wars"-Filme sollen außerhalb gedreht werden und zwar in England.

Die Gründe für die Abwanderung vieler großer Filme aus Hollywood sind neben speziellen Locations, Gebäuden und Umgebungen, die für die Filme benötigt werden, vor allem auch die verlockenden Fördergelder, die in anderen Städten und Ländern auf die Produzenten warten.

Selbst innerhalb der USA bekommen andere Städte wie New York deutlich mehr Zuschüsse für Filmproduktionen als Los Angeles und genau das will Eric Garcetti, der neue Bürgermeister von Los Angeles, nun ändern, indem er mehr Fördergelder und Steuererleichterungen für die Filmindustrie durchsetzen will.