Unkontrollierbare Situationen rufen Aberglaube hervor

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. November 2008

Forscher aus den USA haben in einer Studie herausgefunden, dass Menschen, die eine Situation nur bedingt oder gar nicht unter Kontrolle haben, vermehrt zu Verschwörungstheorien oder abergläubischen Ritualen greifen.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass der Mensch ein inneres Bedürfnis nach klar geordneten Strukturen und Verlaufsmustern hat. Solange diese jedoch in der Realität nicht vorliegen, erschafft das Gehirn lieber seine eigene Struktur, anstatt sich mit einer fehlenden Ordnung abzufinden. Besonders auffällig ist dieses Verhalten bei Sportlern, deren Erfolg stark vom Zufall abhängt.