US-Wissenschaftler stellen wiederaufladbare Batterie aus Holz und Zinn her

Von Ingo Krüger
25. Juli 2013

Eine Batterie aus Holz haben US-Forscher entwickelt. Sie besteht aus dünnen Holzfasern der Gelbkiefer, die tausendmal dünner sind als ein Blatt Papier. Damit der Stromfluss möglich ist, ist sie mit einer dünnen Schicht Zinn umhüllt und enthält ein Elektrolyt. Mit der Erfindung ist den Wissenschaftlern ein großer Schritt in Richtung umweltfreundliche und kosteneffiziente Batterien gelungen.

Gewöhnliche Batterien sind meist auf Basis von Lithium-Ionen, die Holzbatterie enthält dagegen Natrium. Die Salzbatterie lässt sich bis zu 400 Mal wieder aufladen. Sie ist geeignet für Solaranlagen, weniger für Smartphones. Dort würde ihr Einsatz jedoch ein großes Problem lösen, da erneuerbare Energien auf Speichersysteme angewiesen sind.

Um Wind und Sonne jedoch effizient in der Stromproduktion einzusetzen, muss die Energie umweltfreundlich gespeichert werden. Dies ermöglicht die Holzbatterie.