Geldsparen durch Wechsel des Gasanbieters

Mit dem Wechsel des Gasanbieters kann man einige hundert Euros sparen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
2. Mai 2011

Die Verbraucher haben seit fünf Jahren die Möglichkeit sich von ihrem bisherigen Gasversorger zu trennen und einen anderen auszuwählen. Doch viele Verbraucher scheuen diesen Schritt. Aber dadurch könnte man jährlich einige hundert Euro einsparen, wie das Deutsche Instituts für Service-Qualität (DISQ) feststellte.

Schlechter Kundenservice bei vielen günstigen Anbietern

Das Institut hat im Auftrag von "n-tv" in den sechs größten deutschen Städten die Tarife von 35 Gasanbietern verglichen. Hierbei wurden neben dem Preis auch der Service und die Vertragsbedingungen überprüft. Bei vielen Billiganbietern, die eventuell neu in der Region sind, kommt es oftmals zu Problemen beim Kundenservice, so landet man beim Telefonieren oft in einer endlosen Warteschleife, bevor man einen Mitarbeiter erreicht, der dann vielleicht doch nicht zuständig ist.

Auch verschickte E-Mail werden einfach nicht beantwortet, so dass dadurch viele Verbraucher den Schritt zum Wechsel scheuen. Aber es gibt natürlich auch wirklich gute neue Anbieter, wie die Tester feststellten. Bei den Preisen konnte der Anbieter "Maingau Energie" sowie auch "123 energie" überzeugen, beim Service lag "Montana Gas" vor dem Biogas-Anbieter "LichtBlick" und "Relaxgas".

Gasversorger im Internet miteinander vergleichen

Im Endergebnis stellten also die Tester fest, dass ein normaler Haushalt, der im Jahr 27.000 kWh verbraucht, bis zu 450 Euro im Jahr durch einen Wechsel sparen könnte. Eine komplette Tabelle über die besten Anbieter gibt es über das Internet.