Wichtiges Thema Wohnungslüftung

Kontrollierte Wohnungslüftungsanalge für gesundes Raumklima und positive Energiebilanz

Von Viola Reinhardt
18. November 2009

Im Zuge der neuen Energiesparverordnung (EnEV) ist es erforderlich, dass für ein Gebäude ein Energiepass erstellt wird, der eine vorhandene Energiebilanz transparent werden lässt. Damit ein Neu- oder Sanierungsbau eine positive Energiebilanz nachweisen kann, wird es zumeist erforderlich, dass eine luftdichte Außenhülle das Gebäude umfasst.

Raumklima und Energiebilanz in gesunde Balance bringen

So wertvoll dieses Vorgehen auch ist, so beschränkend erweist sich diese fast hermetisch abgeriegelte Außenwand für das Raumklima. Aufgrund der dichten Fugen und Ritzen, kommt es folglich zu einer Unterbindung des natürlichen Luftaustauschs, der wiederum für eine gesunde Raumluft ohne hohe Feuchtigkeit nicht nur für ein gesundes Atmen, sondern auch gegen eine Schimmelbildung mehr als wichtig ist.

Richtiges Lüften der Wohnräume ist demzufolge das A und O, um ein unangenehmes Raumklima zu vermeiden. Allerdings steigt bei einem oftmaligen Fensteröffnen wiederum der Wärmeverlust, was einer Energieeffizienz entgegen spricht.

Abhilfe bei dieser Problematik kann das Installieren einer kontrollierten Wohnungslüftungsanlage bieten. Diese sorgt automatisch für einen ausreichenden Luftaustausch, wobei die Geräte selbst sowohl zugluftfrei und fast lautlos sind. Zeitgleich ermöglichen es die integrierten Wärmepumpe und Wärmetauscher mittels einer bedarfsgerechten Regelung, der Fortluft 90% der Wärme zu entziehen und diese wieder an die Wohnräume abzugeben. Neben der Energieersparnis wird durch eine derartige Anlage automatisch für ein gutes Raumklima gesorgt