Energieeffiziente Umwälzpumpen lohnen sich: Umstellung im Heizungssystem spart Strom

Von Alexander Kirschbaum
9. Januar 2014

Die Zentralheizung bietet für Hausbesitzer nicht nur Einsparpotenzial hinsichtlich des Öl- und Gasverbrauchs. Angetrieben wird sie von einer Umwälzpumpe, die das Wasser vom Kessel ins Heizsystem und wieder zurück transportiert. Die befindet sich meist im Keller und verbraucht Strom.

Alte Umwälzpumpen mit hohem Stromverbrauch

Ungeregelte Umwälzpumpen sind wahre Stromverschwender, die man heutzutage noch in Altbauten findet. Diese alten Pumpen sind in den Wintermonaten ohne Pause in Betrieb und verbrauchen rund 400 Kilowattstunden Strom im Jahr. Eine Weiterentwicklung stellen da schon mehrstufige Pumpen dar, deren Leistung nach Bedarf geregelt werden kann. Um den Stromverbrauch der Pumpe zu senken, kann einfach der Drehschalter auf eine niedrigere Stufe gestellt werden.

Geringer Stromverbrauch mit Hocheffizienzpumpen

Richtig Strom sparen Hausbesitzer, wenn sie eine Hocheffizienzpumpe anschaffen. Neubauten werden mittlerweile ohnehin mit diesen modernen Pumpen ausgestattet. Hocheffizienzpumpen verbrauchen mithilfe ihrer speziellen EC-Motoren und einer eingebauten Differenzdruck-Regelung nur rund 60 Kilowattstunden im Jahr. Beim Kauf einer neuen Pumpe sollten Hausbesitzer auf den Energieeffizienzindex (EEI) achten, der den Verbrauch von Umwälzpumpen anzeigt.