Russische Netzbetreiber stoppen Verkauf des iPhone

Von Max Staender
22. Juli 2013

Die drei großen russischen Netzbetreiber VimpelCom, MTS und MegaFon haben aufgrund zu harter Vertragsbedingungen den Verkauf des iPhone gestoppt. Für den US-Konzern Apple bedeutet dies einen enormen Verlust, da es in Russland immerhin 180 Millionen Mobilfunk-Verträge gibt.

Anscheinend seien die finanziellen Rahmenbedingungen mit Apple inzwischen so schlecht, dass die Netzbetreiber sogar Verluste befürchten. Zudem sollen Vertragsbedingungen äußerst drakonisch sein, welche die Netzbetreiber im Marketing-Bereich stark einschränken. Bislang läuft es in Russland nach einigen vorherigen Schwierigkeiten nicht gut, was unter anderem an den hohen Importsteuern liegt, weshalb ein neues iPhone dort knapp 920 US-Dollar kostet.