Gewalt in Computerspielen führt nachweislich zu mehr Aggressivität

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. März 2010

Wie eine neue Studie herausgefunden hat, fördern Gewalt-Computerspiele die Aggressivität bei Kindern. Vor allem Jugendliche finden Gefallen an solchen Spielen. Was sie dabei nur fiktiv erleben, übertragen sie auf das reale Leben und haben somit öfter die Neigung zu aggressiven Handlungen.

Die Spieler werden abgestumpft und verlieren dadurch, dass sie viel Zeit vor dem Computer verbringen, den Sinn für ihr soziales Umfeld. Sie haben weniger soziale Kontakte, was sie in ihrer Entwicklung erheblich stört.

Die Studie wurde von US-Psychologe Craig Anderson von der Iowa State University durchgeführt. Den betroffenen Eltern soll nun dabei geholfen werden, ihren Kindern die Schäden solcher Spiele begreiflich zu machen.