Spieleschmiede Zynga bricht in Deutschland seine Zelte ab

Von Max Staender
23. April 2014

Mit dem Klassiker "Farmville" ist der US-amerikanische Spielehersteller Zynga vor einigen Jahren weltweit bekannt geworden. Allerdings sind der Spieleschmiede in letzter Zeit vor allem in Deutschland die Nutzer weggelaufen, sodass Zynga nun sein Entwicklerbüro in Bielefeld schloss, nachdem die Studios in Mainz und Frankfurt im vergangenen Sommer dicht machten. Ende Januar dieses Jahres hat der Spieleanbieter zudem den Abbau von 15 Prozent seiner Beschäftigten angekündigt.

Während Zynga bei dem weltgrößten sozialen Netzwerk anfangs der dominierende Anbieter von Onlinespielen war, muss er sich seit einigen Jahren gegen die stetig wachsende Konkurrenz behaupten.

Zudem vermiest ein neuer Trend das Geschäft des Spieleherstellers. Das Spielen verlagert sich immer mehr weg vom PC hin zu den mobilen Geräten wie den Tablets und Smartphones.