Intensivere Nutzung von Computern an Schulen

Von Max Staender
30. Januar 2013

Zumindest der Karlsruher Informatikprofessors Peter Henning macht sich für eine stärkere Nutzung des Computers im Schulunterricht stark, da es sich hierbei schließlich um eine "Kulturfähigkeit handelt, die jedem zugänglich gemacht werden muss".

Inzwischen wird die stetig wachsende Wissensmenge meistens im Internet gesammelt, sodass der Computer das Lernen in gewissem Maße verändert hat. Neben den Lehrern sollten deshalb auch Eltern lernen, wie man den Jugendlichen einen guten Umgang mit dem Computer näherbringt, sodass die neuen Medien effektiv genutzt werden können.

Laut Henning sollte in Zukunft auch Medienkritik in die Lehrpläne aufgenommen werden, da viele Schüler die Informationen aus dem World Wide Web oftmals unkritisch glauben. Allerdings macht eine Wissensvermittlung auf diesem Weg nur Sinn, wenn die Informationen von den Schülern auch nach Relevanz bewertbar sind.