HPI präsentiert seinen neuen Supercomputer mit 1000 Kernen

Von Max Staender
22. Mai 2012

Das Hasso-Plattner-Institut in Potsdam hat vergangene Woche einen neuen Supercomputer mit 1.000 Kernen in Betrieb genommen, dessen zentraler Rechner dabei die 25 einzelnen Computer mit jeweils 40 Kernen steuert. Während herkömmliche PC´s mit zwei bis vier Kernen arbeiten, ist das parallele Arbeiten der Kerne vom Hochleistungscomputer eine Besonderheit, was Berechnungen wesentlich schneller macht.

Neben der Krebs- und Genforschung kann die Rechenanlage in Zukunft beispielsweise auch für das durchsuchen bestimmter Inhalte im World Wide Web kostenlos benutzt werden. In der Regel können sich nämlich Universitäten derartige Hochleistungscomputer nicht leisten, womit die Wissenschaftler zum Beispiel auch die besten Standorte für neue Windparks berechnen können.