Brief mit uralten Marken frankiert wurde von der Post ohne Beanstandung zugestellt

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Januar 2013

Ein Brief mit einer Bestellung für Anglerzubehör wurde von der Deutschen Post an eine Firma in Gelnhausen ordnungsgemäß zugestellt, obwohl der Brief falsch frankiert war. So hatte der Absender zehn alte Briefmarken aufgeklebt, die einmal aus dem Dritten Reich, der Anfangszeit der DDR sowie sogar aus den Zwanziger-Jahren aus Bayern stammten. Doch der Brief wurde anstandslos abgestempelt und zugestellt.

Aber wie ist so etwas möglich? Normalerweise hätte der Brief schon beim Eingang aussortiert werden müssen, danach hätte auch der Postbote dies beim Einsortieren und bei der Zustellung bemerken können, doch hielt er die Briefmarken für ausländische Marken.

Nun, der Empfänger wird diesen Brief jetzt als Kuriosität gut aufbewahren, die Bestellung dürfte aber mittlerweile beim Absender eingetroffen sein. Dieser hätte aber, wenn er die Marken an Sammler verkauft hätte, zwischen 50 Cent bis zu einem Euro pro Marke bekommen.