Rolls Royce "Ghost" erschließt neue Kundschaft

Von Max Staender
28. August 2013

Die beiden britischen Nobelmarken Bentley und Rolls Royce wurden um die Jahrtausendwende getrennt und haben mit Volkswagen beziehungsweise BMW einen neuen Besitzer gefunden. Während der erste Phantom als eine luxuriöse Limousine mit eigenem Charakter und keineswegs als aufgeblähter Siebener-BMW daher kam, setzten die Ingenieure unter dem Blechkleid auf bewährte Technik aus München.

Neben dem Phantom II sowie dem daraus abgeleiteten zweitürigen Coupé und dem Drophead Coupé gehört seit knapp vier Jahren auch noch das Modell "Ghost" zur Modellpalette des Luxusautobauers. Nach Auskunft von Deutschland-Chef Peter P. Schoppmann sind mittlerweile "70 Prozent Neukunden" und haben "zuvor noch nie etwas mit Rolls Royce zu tun gehabt". Insbesondere der Ghost hat an dem steigendem Umsatz mittlerweile einen großen Anteil und bietet eine Alternative zum eher monströsen Phantom als klassisches Chauffeurs-Fahrzeug.