Elektroauto geht nach Unfall in Flammen auf - Kurzschluss der Batterie vermutet

Von Max Staender
31. Mai 2012

Seit Jahren warnen Kritiker vor den Gefahren von Elektroautos, deren Batterieeinheit ein großes Sicherheitsproblem darstellen kann. Nun ist es in Südchina zu einem tödlichen Unfall gekommen, als ein betrunkener Autofahrer einem Elektroauto der Marke Byd mit über 160 km/h aufgefahren ist.

Die drei Insassen des Byd-E6 hatten keine Chance, da ihr Taxi an einen Baum geschleudert wurde und kurz darauf explodierte, was wohl aufgrund eines Kurzschlusses der Batterieeinheit ausgelöst wurde. Der tragische Unfall ist auch für die künftige Partnerschaft zwischen Daimler und Byd besorgniserregend, da die beiden Konzerne zusammen Elektrofahrzeuge bauen werden. Für diese Fahrzeuge werden dieselben Batterieeinheiten verwendet, wie sie auch im Unglückswagen von Byd steckten.

Allerdings hat Daimler inzwischen bekannt gegeben, dass für weitere Elektro-Projekte keine Batterien von Byd zum Einsatz kommen sollen.