US-Oldtimer-Handel von "Goodbye Deutschland"-Star floriert

Von Max Staender
19. März 2014

Inzwischen geht Auswanderer Klaus Borrmann seinem Beruf als Auto- und Motorradhändler mit spürbarer Euphorie in der Sonne Kaliforniens nach. Der Vollblut-Hamburger wagte vor knapp sieben Jahren die Auswanderung ins texanische Austin, wo es anfangs sowohl beruflich als auch privat nicht ganz rund lief.

Mittlerweile läuft seine Firma "Cargate48" in Los Angeles prächtig, mit der er möglichst rostfreie und seltene Fahrzeuge sowie Motorräder zu fairen Preisen nach Bremerhaven oder Rotterdam exportiert.

Von der Sonne Kaliforniens nach Europa

Einigermaßen gut erhaltene Camaros oder Mustangs aus den 70er Jahren erhält man bei Borrmann bereits für 10.000 bis 15.000 Euro. Sein Erfolgsrezept lautet: Von der Sonne Kaliforniens nach Europa - inzwischen sind es knapp 200 Wagen und Motorräder pro Jahr.

Die Auswanderung an sich bezeichnet der Autoexperte als das Beste, was er je tun konnte und wünscht sich lediglich ein größeres Areal mit einem angeschlossenen Wohnraum etwas außerhalb von Los Angeles.