Astronomischen Entdeckung - Viel mehr Sterne im All

Von Carina Simoes Soares
8. Dezember 2010

Einer neuen astronomischen Entdeckung zufolge gibt es im All mindestens dreimal so viele Sterne wie bisher vermutet. Und zwar gibt es besonders kleine, schwach leuchtende Sterne viel häufiger, als man es bisher errechnet hatte.

Damit ergibt sich auch ein neues Ausmaß an Planeten. Da es nämlich mehr Sterne gibt, existieren gleichzeitig selbstverständlich auch mehr Planeten, die sie umkreisen. Entdeckt wurden die sogenannten Zwergsterne mit Hilfe vcn sensiblen Instrumenten im Keck-Observatorium auf Hawaii in rund 50 bis 300 Lichtjahren Entfernung. Dort befinden sich acht weitere komplette Galaxien, in denen die roten Zwergsterne ungefähr 20 Mal häufiger vorkommen als in unserer Milchstraße.

Die Entdeckung dieser elliptischen Galaxien beantwortet nun endlich eine lang diskutierte Frage nach der wirklichen Anzahl der Sterne im Universum. Die Zahl der umkreisenden Erden liegt womöglich im 13-stelligen Bereich.