Schon Caesar's Truppen befanden sich auf heutigem deutschen Boden

Archäologen haben in Deutschland südlich von der Stadt Trier das wohl älteste Römerlager auf heutigem deutschen Boden entdeckt. So muss schon im Jahr 53 bis 51 vor Christus der römische Feldherr Gaius Julius Caesar mit seinen Truppen am Ende der damaligen Gallischen Kriege im Gebiet der Treverer, ein keltischer Stamm, sich aufgehalten haben.

Die Archäologen fanden unter anderem Nägel aus den damaligen typischen römischen Sandalen sowie auch Keramikscherben. Nach den Gallischen Kriegen wurde dann im Jahr 16 vor Christus, nach der Unterwerfung des keltischen Stammes der Treverer, dort die Stadt "Augusta Treverorum", zu Ehren des damaligen Kaisers Augustus, errichtet.

Noch heute können wir uns durch die Bauwerke, wie das bekannte Nordtor, die Porta Nigra, das Amphitheater, das bis zu 20.000 Besucher fasste, und den riesigen Barbarathermen ein Bild von der danach einsetzenden Blütezeit machen.