Goldener Brief aus dem Jahr 1756 erstmalig in einer Ausstellung in Hannover zu sehen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
19. Januar 2011

Im Jahr 1756 hat der König Alaungphaya in Birma an den englischen König Georg II. einen Brief geschrieben. Nun, dies ist nichts Ungewöhnliches, aber der Brief wurde nicht auf Papier, sondern auf fast reinem Gold geschrieben. Zusätzlich wurde dieser Brief noch durch 24 Rubinen verziert. Jetzt können Besucher in der Leibniz Bibliothek in Hannover diesen Brief erstmalig sehen.

Bislang wurde er in der früheren Königlichen Bibliothek in einem Tresor aufbewahrt, weil König Georg II., der in Herrenhausen bei Hannover geboren wurde und auch deutscher Kurfürst war, nichts mit dem "Schreiben" anfangen konnte, hatte er es an die Bibliothek in Hannover geschickt. Mittlerweile hatten auch Wissenschaftler den Inhalt des Briefes entschlüsselt, worin der König von Birma eine Handelskooperation vorschlug, doch Georg II. hat niemals geantwortet.

Der Wert dieses Briefes wird übrigens auf eine Million Euro geschätzt.