Metro streicht 200 Stellen bei Cash & Carry

Von Max Staender
19. März 2013

In seiner Großhandelssparte Cash & Carry wird der Metro weitere 200 Stellen abbauen. Ein Konzernsprecher betonte, dass es sich dabei um eine Anpassung der Angestelltenzahl handele, welche sich an der Wirtschaftslage der einzelnen Märkte orientiert.

Unter seinem neuen Konzernlenker Olaf Koch hat der Handelsriese zum ersten Mal die Dividende senken müssen, was in erster Linie an dem Konzernumbau sowie den gesunkenen Erträge wegen der Wirtschaftskrise in Südeuropa liegt.

Im vergangenen Jahr verschlangen alleine die von Koch eingeleiteten Umbauten im Konzern Kosten in Höhe von 585 Millionen Euro. Für eine Umsatzsteigerung setzte der Manager in den vergangenen Monaten zudem auf eine radikale Preisoffensive.