In Europa sind Vorurteile stark verbreitet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
14. März 2011

Wissenschaftler von der Universität in Bielefeld haben im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, eine Untersuchung zum Thema "Vorurteile gegenüber Minderheiten" in acht europäischen Ländern vorgenommen. So gaben auch die Hälfte aller Befragten an, dass es zu viel Zuwanderer in ihrem eigenen Land gäbe.

Auch wollen viele Einheimische mehr Privilegien bezüglich sicherer Arbeitsplätze in Krisenzeiten. Den Islam bezeichnen auch viele als "Religion der Intoleranz" und antisemitische Einstellungen sind immer noch stark vorhanden, so glauben 17 Prozent in den Niederlanden, aber sogar 70 Prozent der Polen, dass Juden aus ihrer Verfolgung durch die Nazis heutzutage Vorteile erzielen wollen.

Auch wünschen sich viele Befragten in ihrem eigenen Land eine stärkere politische Führungsfigur. Die Wissenschaftler hatten die Bewohner in folgenden acht europäischen Ländern befragt, so in den Niederlanden, Großbritannien, Frankreich, Italien, Portugal, Ungarn, Polen und in Deutschland.