Die Eltern meckern, die Jugendlichen finden dies übertrieben - die "bösen" Computerspiele

Jugendliche verstehen die Vorbehalte von Erwachsenen gegenüber Computerspielen nicht

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
8. Dezember 2010

Früher verbrachten Kinder ihre Freizeit noch an der frischen Luft, heute sitzen sie zuhause und spielen Computer- oder Videospiele.

Eltern können diese Vorliebe meist ganz und gar nicht teilen. Denn das tägliche Rumsitzen kann Nebenwirkungen wie Bewegungsmangel und Übergewicht mit sich bringen. Doch nicht nur darum geht es den Erwachsenen. Viele von ihnen halten einfach generell nichts von den Spielen, sei es weil sie voller Gewalt oder einfach nur stupide sind.

Meinung zu Computerspielen hängt vom Alter ab

Eine aktuelle Umfrage hat sich mit der Frage beschäftigt, wie Kinder und Jugendliche zu den Vorbehalten der Erwachsenen stehen. Es kam heraus, dass 66,9 Prozent der 14- bis 19-Jährigen diese Reaktionen schlichtweg als übertrieben ansehen, von den 20- bis 29-Jährigen sind es immerhin noch 51,7 Prozent. Je höher das Alter, desto ähnlicher werden die Meinungen zu Computerspielen. Erwachsene zwischen 40 und 49 Jahren sagten zu 38,9 Prozent aus, sie würden nichts von diesem Zeitvertreib halten, bei den 50- bis 59-Jährigen teilen 32,5 Prozent diese Meinung.

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