Kaltes Pazifikwasser läst kurzzeitig den Klimawandel pausieren

Von Melanie Ruch
2. September 2013

Seit mittlerweile 15 Jahren haben Wissenschaftler keinen nenneswerten Anstieg des Klimas mehr vernommen und das trotz stetigem Anstieg der Treibhausgase. Grund dafür ist das derzeit verhälnismäßig kühle Oberflächenwasser des Pazifiks, wie Klimaforscher der Universität von Kalifornien herausgefunden haben.

Den Forschern zufolge kühlt der Pazifik die Luft in der Atmosphäre ab und stoppt so kurzzeitig den Klimawandel. Die Forscher gehen allerdings davon aus, dass der Pazifik natürlichen Temperaturschwankungen unterliegt und die Erderwärmung nach der "kühlen Phase" somit wieder fortschreiten wird.