Quecksilber - Abkommen soll Gift-Emissionen reduzieren

Von Ingo Krüger
21. Januar 2013

140 Staaten haben sich in Genf darauf geeinigt, künftig weniger Quecksilber zu verwenden. Dies gab ein Sprecher des UNO-Umweltprogramms UNEP (United Nations Environment Programme) bekannt. Die Konvention ermöglicht es, die Emission der hochgiftigen Substanz zu reduzieren. Menschen sollen so besser vor Vergiftungen geschützt werden.

Bei einer Vergiftung mit Quecksilber kommt es zu einer Schädigung des Immunsystems, außerdem von Nieren, Darm und Lunge. Psychische Störungen und Probleme mit Herz und Atmung können die Folge sein.

Quecksilber findet Verwendung bei der Gewinnung von Gold. Es wird zudem bei der Produktion von Elekrogeräten verwendet und bei der Verbrennung von Kohle freigesetzt. Die Konvention regelt daher auch die Lagerbedingungen des flüssigen Schwermetalls.