Nobelpreisträger setzen sich für Umweltschutz ein

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
25. Juli 2011

"Wir sind die erste Generation, die die globalen Gefahren für die Menschheit erkennt" - die sind die Worte von Wissenschaftlern, die sich zwei Tage lang zusammen gesetzt haben, um unter anderem über die Gefahren des Klimawandels zu beraten. Nach Meinung der 20 Nobelpreisträger und Umweltwissenschaftlern lebe unsere Gegenwart auf Kosten der Zukunft und ein sofortiges Handeln der Politik sei unbedingt nötig.

Ihre Forderungen an die Expertengruppe zur globalen Nachhaltigkeit drehten sich um die nachhaltige Bekämpfung der Armut; zudem wollen sie die Klimaerwärmung auf höchstens zwei Grad Celcius beschränken; dafür wäre am 2015 eine Senkung der Kohlendioxidemissionen nötig.

Wenn es weiterhin so laufen würde wie bisher, könnte das menschliche Verhalten "abrupte und unumkehrbare Konsequenzen für die menschliche Gemeinschaft und die Ökosysteme haben", so das Fazit der wissenschaftlichen Jury.