Dünnere Ozonschicht über der Arktis

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. März 2011

Aufgrund von neuesten Messungen durch internationale Stationen, die die Außenstelle Potsdam des Bremerhavener Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung (AWI) koordiniert, sind in diesem Winter zirka ein Drittel des Ozons über der Arktis zerstört worden.

Man befürchtet, dass wegen der Luftströmungen die entsprechenden Luftmassen sich auch Richtung Süden bewegen können und so müsse man auch in Deutschland mit einer höheren Belastung durch ultraviolette Strahlen rechnen. So sollte man auch im Frühjahr auf ausreichenden Sonnenschutz achten, wie der AWI-Forscher Markus Rex empfiehlt.

Für die Zukunft rechnet man aber durch das weltweite Verbot von FCKW, das für die Zerstörung der Ozonschicht verantwortlich ist, sich der Ozongehalt wieder erholen kann.