Verursachen schlanke Menschen weniger Kohlendioxyd?

Wer weniger wiegt, bewegt sich mehr, isst weniger und produziert so auch weniger CO²

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Mai 2009

Schlanke Menschen sehen meistens besser aus, sind gesünder und schaden der Umwelt weniger, wie eine Studie herausfand. Für den Klimaschutz sollte jeder Mensch helfen, den Ausstoß von Kohlendioxyd zu verringern. So würden schlanke Menschen etwa 20 Prozent weniger Lebensmittel verbrauchen, was auch zu einer geringeren Produktion von CO2 führt.

In den letzten Jahren ist der sogenannte Body Mass Index (BMI) in allen Ländern angestiegen, so lag er im Jahr 1994 bei den englischen Frauen noch bei 25,8 und zehn Jahre später bei 26,9, was etwa drei Kilogramm an Mehrgewicht ausmacht. In den anderen Ländern ist eine gleiche Tendenz festzustellen. Was natürlich auch für die schlanken Menschen spricht, ist die Tatsache, dass sich dickere Menschen weniger bewegen und öfters mal das Auto benutzen.

Das Fazit der Studie ist einfach, wenn man alle Maßnahmen für eine Verringerung der Produktion von Kohlendioxyd zusammenrechnen würde, so käme man auf eine pro Kopf Ersparnis von jährlich 1.000 Kilogramm. Deshalb vor allem der Aufruf an die Bevölkerung: Weniger Gewicht und mehr Bewegung! - aber nicht mit dem Auto.