Havarierter Frachter wird nahe den Galápagos-Inseln versenkt

Von Max Staender
26. Mai 2014

Der knapp 80 Meter lange Frachter "Galapaface I" war am 9. Mai vor der Insel San Cristóbal bei den Galápagos-Inseln auf Grund gelaufen und soll nun auf hoher See versenkt werden. Der Direktor des Galápagos-Parks Arturo Izurieta hat versichert, dass man einen sicheren Ort weit weg der geschützten Gewässer des Naturparks gefunden habe.

Inzwischen haben zahlreiche Bergungsexperten einen Großteil der Fracht sowie den Treibstoff verladen, zudem wurde das Schiff von zwei Hochseeschlepper stabilisiert. Nach Angaben des Galápagos-Gouverneur Jorge Torres dürften sich die Kosten der Bergung auf knapp 4,4 Millionen Euro belaufen.

Zum Glück sind an der Inselgruppe vor der Küste Ecuadors durch die Havarie des Frachters bislang keine Umweltschäden entstanden.