Orangen und Zitronen, die einen umweltbewussten Modetrend ermöglichen

Von Claudia Barwich
4. April 2014

Wer hätte jemals gedacht, dass mit den Abfällen von Zitrusfrüchten und einem Überschuss aus dem Anbau der Apfelsinen Kleidung entstehen könnte? Dank zwei findigen italienischen Unternehmerinnen und einer Expertin für Zellulose, konnte ein neues Verfahren patentiert werden.

"Orange Fiber" gewährleistet eine Produktion die kaum eine Belastung für die Umwelt bedeutet. Wundervoll ist die Tatsache bei dem Tragen dieser Kleidung, dass Vitamine und eingekapselte Öle auf der Haut freigesetzt werden. In der Kollektion der Bekleidungen aus Orangen, sind die Modelle für circa 80 Euro zu bekommen.

Wertvolle Kleidung ohne wertvolle Rohstoffe

Bei 700.000 Tonnen Abfälle durch Zitrusfrüchte, kann hier eine große Menge an wichtigen Rohstoffen gewonnen werden. Gerechnet wird auch mit dem Interesse außerhalb von Italien.

Vorteil ist auch der geringe Bedarf an wertvollen Rohstoffen bei der Produktion. Sinnvoll ist die Herstellung der Bekleidung aus Orange-Fiber, in Zeiten wo die Umweltbelastung ein Thema ist, immer. Ware die sonst ihren Weg auf eine Mülldeponie finden müssten, können auf diese Weise für einen modischen Look sorgen.