Trauer in Lateinamerika - Tausende nehmen Abschied von Gabriel García Márquez

Von Dörte Rösler
23. April 2014

Tausende Menschen in Kolumbien und Mexiko haben Abschied von Nobelpreisträger Gabriel García Márquez genommen. In einer bewegenden Trauerfeier in Mexiko-Stadt würdigten die Staatschefs beider Länder den berühmten Schriftsteller, der im Alter von 87 Jahren gestorben war. Auch Fidel Castro schickte einen Kranz.

Die Macht der Liebe - eines der zentralen Themen von Gabriel García Márquez, zeigte sich auch auf den Straßen Mexikos. Mehrere Stunden lang defilierten Freunde und Verehrer des Literaten an seiner Urne vorbei. Zum Abschluss der Zeremonie regnete es gelbe Blütenblätter, die Lieblingsfarbe von García Márquez.

Der Autor von "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in Zeiten der Cholera" war gebürtiger Kolumbianer. Die letzten 30 Jahre seines Lebens verbrachte er mit seiner Familie in Mexiko.