Schweizer fordern aus moralischen Gründen Verbot von Produkten aus Robbenfell

Von Claudia Barwich
13. Dezember 2013

Gerade beim Tierschutz wogen oftmals die Interessen des Handels mehr, als das Bedürfnis dem extrem brutalen Töten der Robben endlich einen Riegel vorzuschieben. Solange Länder weiterhin Fellprodukte dieser brutal gequälten Tiere importieren, wird eine Nachfrage bestehen und das Robbentöten zum Entsetzen vieler Tierfreunde weitergehen.

Forderung eines Importverbots

Stimmen aus der Schweiz fordern endlich ein Importverbot, was bisher jedoch von dem Parlament abgelehnt wurde. Das Importverbot von 2010 die EU betreffend, wurde nach der Einsprache von Norwegen und Kanada bei der WTO neu untersucht. Die aktuellen Ergebnisse sind, dass die Interessen des freien Handels nicht die moralischen Bedenken der EU-Bevölkerung überwiegen dürfen.

Schweizer Bürger sind für Importverbot

Obwohl für die Schweiz EU Auflagen nicht gültig sind, möchten sie sich jedoch bei diesem Problem den getroffenen Entscheidungen weitestgehend anschließen. Erwartet wird von den Schweizer Bürgern, dass sich ihr Parlament und der Bundesrat zu einem Importverbot entschließen.

Bleibt zu hoffen, dass schnellstmöglich auf die Produkte durch Tierquälerei verzichtet wird.