Frankfurter Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Paul Schockemöhle

Von Frank Hertel
7. Dezember 2012

Vor einigen Wochen hat die Tierschutzvereinigung PETA die Pferdebesitzer Paul Schockemöhle, Ann Kathrin Linsenhoff und Klaus-Martin Rath wegen Tierquälerei angezeigt.

Angeblich soll das 10-Millionen-Pferd Totilas verbotenerweise mit der sogenannten Rollkur behandelt worden sein. Dabei wird dem Pferd der Kopf auf die Brust gezurrt, um es willig zu machen. Außerdem beklagt PETA die isolierte Boxenhaltung von Totilas. Das sei dem Pferd nicht zuzmuten, so die PETA-Anwältin Davina Bruhn.

Der ebenfalls angeklagte Reiter des Pferdes, Matthias Rath sagte zu den Vorwürfen, dass sie völlig aus der Luft gegriffen seien und nicht kommentiert werden müssten. Jetzt hat er Besuch von der Frankfurter Staatsanwaltschaft, die sehr wohl einen Kommentar erwartet. Die Beamten begutachteten auch schon Totilas und stellten den Besitzern einige Fragen. Jetzt muss man die weitere Entwicklung abwarten.