Wiener Pfarrer bekommt Ärger mit Tierschutzverein, wegen radikaler Maßnahme gegen Hundstrümmerl

Von Marion Selzer
27. November 2012

Ein Pfarrer aus Wien-Simmering soll anhand von Augenzeugenberichten zwei Kilogramm Pfeffer vor der Kirche in Simmering auf dem Grünstreifen verstreut haben. Damit wollte der Pfarrer verhindern, dass weiterhin Hunde den Pfarrgarten als Hundeklo benutzen. Da Pfeffer allerdings stark gesundheitsschädlich für Hunde ist, haben die Augenzeugen den Tierschutzverein benachrichtigt.

Pfeffer kann bei Hunden zu sehr starken Verätzungen im Mund und Rachenraum führen. Bei einem Gespräch mit den Vertretern des Tierschutzvereines versprach der Pfarrer, keinen Pfeffer oder ähnlich schädliche Substanzen mehr zu verstreuen. Zu einer Anzeige kam es dennoch.