Animals-Asia sorgt sich um 100 gerettete Mondbären

Von Susanne Schwarz
15. Oktober 2012

Animals-Asia kümmert sich um Tiere in Not. Durch die Gesellschaft wurden rund 100 Mondbären gerettet, die unter furchtbaren Bedingungen gehalten wurden. Der Grund dafür liegt in dem Gallensaft der Tiere, der in der Naturheilkunde sehr begehrt ist.

Erkrankungen der Leber und der Galle werden damit behandelt und der Kilopreis liegt stets um 400 Euro. Da der Stoff mittlerweile chemisch hergestellt werden kann, ist die Tierquälerei allerdings nicht nötig.

In einem Interview mit der BILD erklärte Animals-Asia Gründerin Jill Robinson, dass nun eine neue Sorge vor der Tür stehe. Die geretteten Bären leben in einem Bären-Zentrum, dem nun die Schließung droht. Das Wohngelände der Bären soll einem Touristenzentrum zum Opfer fallen. Nun gilt es, eine lebenswerte Lösung für die Tiere zu finden.