Große Unterschiede bei der Höhe der Hundesteuer in NRWs Städten

Von Melanie Ruch
24. April 2013

Dass die Höhe des Hundesteuerbetrags von Bundesland zu Bundesland variiert, ist bekannt, aber selbst innerhalb eines Bundeslands gibt es in den einzelnen Städten gravierende Unterschiede bei der Hundesteuer. Dies zeigt ein aktueller Vergleich des Bundes der Steuerzahler NRW, der die Hundesteuern einiger großer Städte und Kommunen miteinander verglichen hat.

Demnach zahlen Hundebesitzer in Mülheim und Wuppertal beispielsweise 160 Euro im Jahr für ihren ersten Hund, während Herrchen und Frauchen in Rheine dagegen nur 60 Euro jährlich für ihren Vierbeiner blechen müssen. Auch bei der Erhöhung der Abgaben wird nicht einheitlich gehandelt. So sollen in diesem Jahr mit Wuppertal, Bonn, Herne und Gelsenkirchen lediglich vier der insgesamt 23 kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen ihre Hundesteuer erhöht haben.