Oppositioin spottet über Berlusconis Plänen zur Abschaffung des Straßenstrichs in Italien

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
9. November 2010

Er möchte die Straßenprostitution in Italien verbieten - mit diesem Vorschlag handelte sich der Ministerpräsident des Landes, Silvio Berlusconi, Spott von der Opposition ein, ist gerade er doch für "pikante" Stories aus seinem Privatleben bekannt, so wird momentan über eine 28-jährige Frau berichtet, die von dem Ministerpräsidenten angeblich 10.000 Euro für sexuelle Dienste erhalten haben soll. Dieser bezeichnete die Vorwürfe als "würdelos und widerlich".

Wenn diese Geschichten über heimliche Affären zu anderen Frauen jedoch dazu geführt haben, dass seine Frau, Veronica Lario, sich von ihm hat scheiden lassen, sollte man meinen, dass da etwas dran ist. Das Verbot, welches der 74-Jährige aufgestellt hat, soll Teil eines Sicherheitsgesetzes werden und muss nur noch vom Parlament bewilligt werden. Donatella Poretti, Senatorin der Demokratischer Partei äußerte sich zu Berlusconis Plänen wie folgt: "Wir hätten von einem erfahrenen Konsumenten von bezahltem Sex eine liberalere Einstellung erwartet."