Hohe Abschlussgebühren machen Bausparen zum Verlustgeschäft

Von Dörte Rösler
30. Oktober 2013

Schon die niedrigen Zinsen nagen an der Rendite. Wer jetzt einen Bausparvertrag abschließt, kann aber sogar ein Verlustgeschäft machen. Meist verlangt die Bausparkasse eine Abschlussgebühr in Höhe von einem Prozent der Sparsumme und bietet lediglich einen Guthabenzins von 0,25 Prozent. Dadurch rutscht der Sparer unweigerlich ins Minus.

Einziger Vorteil des Bausparens: Nach der Zuteilung kann der Kunde ein zinsgünstiges Darlehen abrufen. Wirklich rentabel wird das aber nur, wenn die Zinsen in den nächsten Jahren deutlich steigen. Aktuell kommen Häuslebauer mit einem herkömmlichen Immobilienkredit besser weg.