Städte und Gemeinden müssen sich zukünftig auf neue Herausforderungen einstellen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. September 2012

In absehbarer Zukunft wird es den Städten und Gemeinden in Deutschland schlechter gehen als bisher, so dass sich die Verantwortlichen neuen Herausforderungen stellen müssen. So gibt es dafür verschiedene Gründe, einmal der allgemeine Rückgang der Bevölkerung, sowie auch der größere Anteil der Bürger unter 18 Jahren mit einem sogenannten Migrationshintergrund, der in einigen Städten beispielsweise in Frankfurt am Main, Stuttgart oder Nürnberg bei über 50 Prozent der jugendlichen Einwohner liegt.

Zudem wird unsere Bevölkerung immer älter, so wird der Anteil der heute über 64-Jährigen von 21 Prozent auf ein Drittel im Jahr 2060 steigen. Auch klimatische Veränderungen sowie die Verknappung der Ressourcen und unterschiedlich hohe Einkommensverhältnisse werden zusätzlich in den kommenden Jahren zu Problemen führen.

Um aus diesem ganzen Dilemma herauszukommen, müssen sich die Bürger zukünftig mehr für ihre Städte und Gemeinden einsetzen und sich somit mit ihrer Umgebung identifizieren, was dann automatisch zu einer höheren Lebensqualität führen würde.