Unangepasstes Verhalten lässt Kinder zum Außenseiter werden

Viele Eltern setzen bei ADHS bei ihren Kindern auf alternative Medikamente

Von Viola Reinhardt
18. Februar 2010

In Deutschland leben fünf bis zehn Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit den Symptomen einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung, kurz auch als ADHS bekannt. Viele Eltern und Lehrkräfte sehen sich angesichts der kindlichen Konzentrationsstörungen, einer hohen Ungeduld und Herumzappelei oder auch einer Reizbarkeit oftmals einem starken Druck ausgesetzt.

Obwohl ein ADHS-Kind sicherlich nicht einfach ist, scheuen sich viele Eltern davor ihrem Kind Medikamente zu geben und suchen folglich in den meisten Fällen zunächst nach Alternativen.

Möglichkeiten in der alternativen Medizin

Den Erkenntnissen nach findet sich der Auslöser für eine Hyperaktivität in einem Mangel von Dopamin und/oder Noradrenalin, die sich bei im Frontalhirn aktiv zeigen und bei einem mangelhaften Vorkommen oder einer verminderten Wirkung zu vielfältigen Symptomen führen können.

Im Bereich der alternativen Medizin können bei einem kindlichen ADHS unter anderem mit Schüssler Salzen eine Unterstützung geleistet werden. Diese nebenwirkungsfreien Mineralsalze können sich auf die Stoffwechselvorgänge positiv auswirken.

Erfahrene Behandler setzten bei den genannten Symptomen eine Kombination aus Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor ein, die sowohl die Stresstoleranz bei einem Kind anheben als auch die Abwehrkräfte insgesamt stärken können.