So verhalten sich Arbeitnehmer bei ihrem Job-Abschied richtig

Wir geben Tipps, wie Sie sich als Jobwechsler angemessen verhalten und in guter Erinnerung bleiben

Von Ingo Krüger
24. August 2015

Eine viel und gern bemühte Weisheit sagt, dass der erste Eindruck zählt, doch der letzte Eindruck ist fast noch wichtiger, denn er ist ein bleibender - er haftet im Gedächtnis. Dies gilt auch und gerade für Arbeitnehmer, die sich einen neuen Job gesucht haben und sich nun von Kollegen und Vorgesetzten verabschieden.

Das Internet vergisst nichts

Experten empfehlen, zu einem letzten Umtrunk einzuladen oder einen Kuchen zu spendieren. Beschäftigte bleiben so gut in Erinnerung.

Keinesfalls sollten Jobwechsler nachtreten oder ihrem Ärger in sozialen Netzwerken Luft verschaffen, auch wenn er ihnen berechtigt erscheint. Das Internet vergisst nichts.

Ein Kontakt zwischen früherem und neuem Arbeitgeber ist nicht ausgeschlossen

Es ist zudem nie ausgeschlossen, dass Arbeitnehmer später noch einmal auf den ehemaligen Chef oder Ex-Kollegen treffen. Vielleicht tut einem dann leid, was man gesagt hat. Auch ein Kontakt zwischen früherem Vorgesetzten und neuem Arbeitgeber ist möglich und sollte in Erwägung gezogen werden.

Eine Alternative bieten anonyme Jobbewertungsportale. Doch auch hier gilt es, Neutralität und Sachlichkeit beizubehalten.