Sicher bezahlen beim Online-Shopping: Tipps von Verbraucherschützern

Von Dörte Rösler
18. Dezember 2013

Im Internet einkaufen - die Deutschen gehen zunehmend online shoppen. Gerade zur Weihnachtszeit lockt die bequeme Bestellung per Mausklick. Aber nicht jede Zahlungsart ist wirklich sicher. Verbraucherschützer geben Tipps.

Bezahlung per Rechnung

Am einfachsten und sichersten klappt die Bezahlung per Rechnung. Der Kunde kann die Ware vor dem Zahlen prüfen, und muss niemanden seine persönlichen Bankdaten offenbaren. Falls er Artikel zurückschickt oder den gesamten Einkauf storniert, muss er zudem nicht auf die Rückzahlung seines Geldes warten. Nicht alle Shops bieten allerdings das Shopping auf Rechnung an.

Einzugsermächtigung

Als Alternative sollten Kunden eine Einzugsermächtigung für ihr Konto erteilen. Vorteil: wenn die Ware nicht kommt, lässt sich das Geld problemlos wieder zurückholen.

Hohes Risiko bei Vorausbezahlung

Zahlungsarten, bei denen der Kunde die Ware im voraus bezahlen muss, lehnen Verbraucherschützer ab. Damit entfällt sowohl die klassische Vorkasse als auch die Zahlung per Nachnahme. Denn der Postbote ist mit dem Geld längst aus dem Haus, wenn man weiß, was sich wirklich im Paket befindet. Auch die Kreditkarte birgt Risiken: während des Bezahlvorgangs können unter Umständen persönliche Daten abgefischt werden.

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