Uganda befürchtet Selbstmordanschläge durch Bomben in BHs

Von Melanie Ruch
6. Januar 2011

In Uganda werden derzeit die Sicherheitsmaßnahmen gegen Terroranschläge verstärkt, da man befürchtet, dass Selbstmordattentäterinnen der somalischen Al-Shabaab-Miliz mit BH-Bomben unterwegs sind.

Daher wird vorzugsweise weibliches Sicherheitspersonal eingesetzt, die die BHs verdächtiger Frauen genauestens untersuchen sollen. Die Miliz hatte bereits im Juli mit Anschlägen beim Finale der Fussball-WM für 79 Tote und über 50 Verletzte gesorgt, um die Beteiligung ugandischer Friedenstruppen in Somalia zu vergelten.