Safer Internet Day - Tipps für sicheres Surfen im Netz

Von Ingo Krüger
12. Februar 2014

Wer im Internet unterwegs ist, sollte für die Sicherheit seines Computers und seiner persönlichen Daten sorgen. Darauf weist der seit 2008 stattfindende Safer Internet Day der Bundesregierung hin.

Schutz vor Datensammlern

Um sich vor Betrügern und Hackern zu schützen, sollten Nutzer etwa bei Anmeldungen in sozialen Netzwerken oder Online-Shops nur die geforderten persönlichen Daten angeben und nicht mehr. Datensammler freuen sich über alle Angaben, die sie kriegen können.

Der Browser sollte daher so eingestellt sein, dass Cookies von Drittanbietern nicht angenommen werden.

Wer sich regelmäßig von seinem Konto abmeldet, wenn er eine Webseite verlässt, verhindert, dass Anbieter wie Facebook aufzeichnen, auf welcher Seite man sich bewegt. Dies ist dann möglich, wenn auf diesen Seiten Facebook-Dienste wie Likes integriert sind.

Sichere Passwörter

Sichere Passwörter sind keine offensichtlichen Zahlenkombinationen oder Begriffe wie "Internet" oder "online", sondern Kombinationen aus Sonderzeichen, Zahlen, großen und kleinen Buchstaben.

Anonym surfen lässt sich über Dienste wie Tor oder JondoFox. Sie verschleiern die IP-Adresse, die jeder bekommt, der sich im Internet bewegt.

Spam-Mails erkennen

Ein gesundes Misstrauen schützt zudem vor Betrügern. Seriöse Banken oder Bezahldienste wie Paypal verlangen in ihren E-Mails niemals die Angabe von Passwörtern. Im Zweifelsfall bei dem Unternehmen direkt nachfragen.

Anhänge in Nachrichten unbekannter Absender niemals öffnen. Dahinter könnten sich Trojaner befinden, Schadprogramme, die Daten stehlen. Virenschutz- und Verschlüsselungsprogramme sichern den Computer zusätzlich ab.