Städte werden durch mehr Krankenhäuser, Altenheime und Pflegedienste seniorengerechter gemacht

Von Katja Grüner
4. Juni 2013

Ein sehr wichtiges Ziel für die Zukunft von Seiten der Kommunen besteht darin, die Städte seniorenfreundlicher zu gestalten. Gerade Senioren der heutigen Zeit wollen so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung verbleiben. Sie möchten sich aktiv am Geschehen beteiligen. Es wird damit gerechnet, dass im Jahre 2030 innerhalb Deutschlands fast jeder dritte Bürger über 65 Jahre alt sein wird.

Basierend auf dieser Tatsache werden sich Gedanken um den Neubau von Krankenhäusern, Altenheimen und Aufstockung der Pflegedienste gemacht. Obwohl eine Mehrzahl der Senioren hierzulande in eigenen Wohnungen lebt, machen sich im Laufe der Zeit Probleme bemerkbar. Beispielsweise sind die Straßen unsicher, es werden barrierefreier Wohnraum und mehr Einkaufsmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe benötigt.

Die Stadtverwaltungen müssen dann sehen, dass sie den neuen Anforderungen gerecht werden, damit sich auch die Senioren künftig wohlfühlen können. Es sollte den Senioren ermöglicht werden, möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung verbleiben zu können. Hierzu gehört aber auch, dass ausreichend öffentliche Verkehrsmittel zur Verfügung stehen. Insofern dies nicht möglich ist, sollten Begleitdienste und Einkaufshilfen organisiert werden.

Wichtig ist auch das Vorhandensein von Möglichkeiten der Zusammenkünfte oder ein gemeinsamer Theater- oder Kinobesuch, um der möglichen Vereinsamung entgegenwirken zu können. Hierzu werden aber auch viele ehrenamtliche Helfer benötigt. Aber auch die Senioren selbst können hierzu mit beitragen, indem sie sich untereinander behilflich sind.