Stürze im höheren Alter vermeiden

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
1. Oktober 2012

Wie bereits in mehreren Studien nachgewiesen werden konnte, ist das Sturzrisiko bei Senioren besonders hoch. Gleichzeitig sind auch die Folgen eines Sturzes gravierender, denn durch die geringere Knochendichte im Alter kommt es häufiger zu Frakturen. Mittlerweile gibt es das Angebot spezieller Kurse, an denen Menschen, die alleine wohnen sowie Heimbewohner teilnehmen können. Hierbei wird gezeigt, wie man das Sturzrisiko gering halten kann.

Doch auch mit ein paar einfachen Tipps können Senioren etwas zur Vorbeugung tun, wie zum Beispiel durch spezielle Bewegungsübungen. Wichtig ist es dabei, diese an das eigene Leistungsniveau anzupassen. Durch solche Übungen können die Muskeln gestärkt und schlimme Verletzungen verhindert werden.

Weiterhin sollten mögliche Gefahrenquellen und Stolperfallen in den eigenen vier Wänden beseitigt werden. Auch rutschfeste Socken und Unterlagen (beispielsweise unter Teppichen) sind von Vorteil.

Schlaf- oder Beruhigungsmittel können das Bewusstsein eines Menschen auch am Tag trüben, wodurch es zu einer verminderten Vorsicht kommt. Wer solche Arzneimittel einnimmt, sollte mit seinem Arzt über Alternativen sprechen. Eine ärztliche Untersuchung wird auch für eventuelle Sehschwächen angeraten.