Nur wenige Senioren haben einen Hausnotruf zu professionellen Helfern
Mehr als jeder dritte Engländer über 65 Jahre leistet sich einen Hausnotruf - den direkten Draht zu professionellen Helfern. In Deutschland sind es nur knapp zwei Prozent, berichtet die Apotheken Umschau.
Der Hausnotruf ist ein Gerät, das über die Telefonleitung Kontakt zu einer ständig besetzten Notrufzentrale herstellt. Herzstück ist eine Freisprecheinrichtung, die an einem zentralen Platz in der Wohnung aufgestellt wird. Der Nutzer trägt einen kleinen Funksender stets mit sich, zum Beispiel um den Hals oder am Handgelenk. Bei Bedarf kann er von jedem Punkt der Wohnung aus den Notruf aktivieren. Von der Zentrale aus erkundigen sich dann speziell geschulte Mitarbeiter nach dem Grund des Hilferufs und organisieren die nötige Hilfe.
Die monatlichen Kosten für das System betragen - bei allen deutschen Anbietern -17,90 Euro, wobei sich die einmaligen Anschlusskosten rund zehn Euro belaufen.