Geldstrafe für Google: spanische Datenschützer fordern 900.000 Euro

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. Dezember 2013

Google wird seitens der spanischen Datenschutzbehörde AEPD eine schwere Verletzung der Bürgerrechte vorgeworfen. Der Internet-Konzern wurde nun zu einer Geldstrafe von 900.000 Euro aufgefordert. Im Detail gesprochen, wird dem US-Unternehmen zur Last gelegt, gegen drei Gesetze verstoßen zu haben.

Zum einen würde Google bestimmte persönliche Daten "in unzulässiger Weise" sammeln, ohne die Nutzer darüber zu informieren. Weiterhin ist die Rede von der unnötigen Speicherung dieser Daten und zuletzt sei es den Benutzern in vielen Fällen nicht möglich, gespeicherte Daten zu verändern, geschweige denn zu löschen.

Nach Angaben von Google würde der Konzern die Vorwürfe nun prüfen und dann entscheiden, ob das Unternehmen die Geldstrafe anfechten wird.