Greenpeace-Protest bei der Champions-League - FC Basel muss 30.000 Euro Strafe zahlen

Von Melanie Ruch
21. Oktober 2013

Weil es mehreren Grenpeace-Aktivisten gelungen war, sich beim Champions-League-Spiel des FC Basel gegen Schalke 04 am 1. Oktober einzuschleichen und mit einem Protest für eine Spielunterbrechung zu sorgen, muss der FC Basel nun Strafe zahlen. Der Europäischen Fussball-Union Uefa zufolge, hatte der FC Basel bei dem Spiel nicht für ausreichend Sicherheit und Ordnung in der Fankurve gesorgt.

Den Greenpeace-Aktivisten war es gelungen sich ungesehen vom Dach des schweizer Stadions St.-Jakob-Park abzuseilen. Dabei enthüllten sie ein riesiges Plakat, mit dem sie gegen die Bohrungen des russischen Schalke- und Uefa-Sponsors Gazprom in der Arktis protestierten. Wegen der Aktion musste das Spiel für knapp fünf Minuten unterbrochen werden.

Der FC Basel soll nun satte 30.000 Euro Strafe zahlen.