Waschbecken hielt heftiges Schmusen nicht aus - Baufirma muss hohe Schadensersatzzahlung leisten

Von Ingrid Neufeld
6. August 2013

In Israel hatten zwei junge Menschen in einem Badezimmer ihren Gefühlen freien Lauf gelassen. Die junge Frau habe sich dabei an ein Waschbecken gelehnt, während sie ihr Freund geküsst hätte, erzählte die Frau hinterher.

Das Waschbecken hielt die Belastung nicht aus und brach plötzlich ab, so dass sich die Frau durch den jähen Sturz erhebliche Verletzungen zuzog. Deshalb klagte die Frau gegen die Installationsfirma des Waschbeckens und bekam Schadensersatz in Höhe von 400.000 Schekel (85.000 Euro) zugesprochen. In erster Instanz war es sogar das Doppelte.

Die Baufirma ging jedoch in Berufung. Sie war der Meinung, die Klägerin hätte auf dem Waschbecken hemmungslosen Sex gehabt, was die jedoch dementierte. Man traf sich schließlich in der Mitte.