US-Student wird in Zelle vergessen und erhält Millionenentschädigung

Von Max Staender
31. Juli 2013

Im Zuge einer Drogenrazzia wurde der 25-jährige Amerikaner Daniel Chong im April vergangenen Jahres verhaftet und anschließend in seiner Gefängniszelle von den Wärtern schlichtweg vergessen. Der kalifornische Student harrte dort ganze fünf Tage ohne Wasser und Nahrung aus, sodass ihm nichts anderes übrig blieb als seinen eigenen Urin zu trinken.

Laut Informationen der "Los Angeles Times" erhält er nun von der Drogenbehörde DEA eine Entschädigung von 4,1 Millionen Dollar. Die Behörden teilten damals mit, dass man den jungen Mann "versehentlich" in seiner Zelle zurückließ.